Am 12. Juli 2013 trafen sich die Vertreter der Partner aus Wissenschaft und Praxis im ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung in Dortmund. Ziel des Treffens war der Austausch zu den ersten Arbeitspaketen mit Entwürfen für die Abgrenzung von Nachfragegruppen und deren Standortbedürfnissen. Besonders die Vertreter der Praxispartner waren gefordert, die Konzepte mit Blick auf ihre unterschiedlichen Anwendungsfelder zu diskutieren.
Während ein Wohnungs-Bestandshalter wie die Wohnungsgenossenschaft UNITAS eG Leipzig ein großes Interesse an der langfristigen Bindung ihrer Mieter und Genossen hat, ist für einen Projektentwickler wie HOCHTIEF Solutions AG formart NRW diese Perspektive zwar nicht unbedeutend, wichtiger ist jedoch eine möglichst zutreffende Einschätzung von zukünftigen Käufern in neuen Standorten und Quartieren, in denen investiert werden soll. Die Stadt Dortmund hat schließlich noch stärker als ein Wohnungsunternehmen die Gesamtstadt mit ihren unterschiedlichen Quartieren im Blick und versucht langfristige Entwicklungen auch auf der Nachfrageseite möglichst frühzeitig zu erkennen, um gegebenenfalls reagieren zu können.