Nachfragegruppen

Garten in der Dortmunder Nordstadt

Foto: Erich Ferdinand, CC BY 20, flickr.com

Modul A: Typisierung von Nachfragegruppen

Anbieter von Wohnraum sehen sich mit einer zunehmenden Ausdifferenzierung der Gesellschaft konfrontiert, die eine Abstimmung von Wohnkonzepten auf die Nachfrage erschweren. Daher stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, Nachfragegruppen zu identifizieren und ihre Ansprüche an das Quartier zu erfassen.

In einem Überblick über verschiedene Ansätze zur Bildung von Nachfragegruppen in Forschung und Praxis diskutieren wir zunächst die Vor- und Nachteile dieser Verfahren (Nachfragetypisierungen). Im Verlauf des Projektes „Gesellschaftlicher Wandel und Quartiersentwicklung“ sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Merkmale des Haushaltstyps, des Alters sowie des Einkommens wesentliche Merkmale sind, um die Nachfrage zu differenzieren. Diese Merkmale finden sich daher in den Instrumenten der QuartiersAnalyse wieder.

Um mehr über den Blick der Nachfrager auf ein konkretes Quartier zu erfahren, haben wir aufbauend auf den Erkenntnissen des Vorgängerprojektes einen Kurzfragebogen entwickelt, der modular aufgebaut ist und eine Anpassung an die jeweiligen Interessen ermöglicht (siehe auch die Anleitung dazu). Er wurde im Verlauf des Projektes mehrfach in verschiedenen Varianten getestet und enthält wichtige Fragen zur Bewertung eines Quartiers und den Wohnwünschen von (potentiellen) Nachfragern.

Um von der Befragung schnell zu Ergebnissen zu kommen, bieten wir zudem eine Auswertungsdatei an, die nach Eingabe der ausgefüllten Fragebögen einen ersten Eindruck von den Ergebnissen vermittelt.

 

Downloads

 

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an:
Michael Lobeck
Geographisches Institut der Universität Bonn
Meckenheimer Allee 166
53115 Bonn
+49 228 73-60212
lobeck@geographie.uni-bonn.de

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