Anleitung zum Kurzfragebogen und zur Auswertungsdatei

(Anleitung als pdf-Datei downloaden)

Einführung

Mit Hilfe eines Kurzfragebogens können Wohnungsmarktakteure zum einen erfassen, wie ein Quartier aus Sicht seiner Bewohner oder der Stadtbevölkerung bewertet wird. Zum anderen ermöglicht eine Befragung auch, mehr über die Nachfrager selbst und ihre Wohnwünsche in Erfahrung zu bringen.

Der Fragebogen ist modular aufgebaut, daher finden Sie folgende Word-Dateien zur freien Zusammenstellung:

  • Basis: Diesen Fragenkomplex schlagen wir grundsätzlich als Ausgangspunkt für die weitere Gestaltung des Fragebogens vor. Er enthält Fragen zum Quartier, aber auch zu den sozioökonomischen Merkmalen der Befragten selbst und ihren Umzugswünschen.
  • Image: Hier finden Sie zwei Fragen, die das Thema „Quartiersimage“ weiter vertiefen.
  • Projektentwickler: Diese Fragen umfassen wohnungsbezogene Aspekte und vertiefen die Frage, wo nach Wohnraum gesucht wird.
  • Genossenschaften: Um mehr über das Wohnen in einer Genossenschaft und das Engagement der Mitglieder zu erfahren, eignen sich die Fragen dieses Themenkomplexes.
  • Zufriedenheit: Soll der Aspekt der Zufriedenheit der Bewohner in einem Quartier erfasst werden, finden Sie hier einige Fragen zum Wohnumfeld und der Infrastruktur.

Die hier vorgeschlagenen Fragen – die sich in unseren Befragungen bewährt haben bzw. im Anschluss verbessert wurden – können selbstverständlich nach eigenem Interesse modifiziert und ergänzt werden.

Hinweise zur praktischen Durchführung

  • Es hat sich bewährt, die Befragung auf drei DinA-4-Seiten (+ eine Seite Anschreiben) zu beschränken, um so einerseits den Druck zu vereinfachen, zum anderen den Aufwand für die Befragten in Grenzen zu halten.
  • Einen Vorschlag für ein Anschreiben finden Sie ebenfalls hier auf der Homepage.
  • Befragt werden können stichprobenweise die Bewohner eines zu bewertenden Quartiers – oder, wenn es um einen noch zu entwickelnden Standort geht, die Bewohner anliegender Quartiere oder sogar des gesamten Stadtgebiets. Die Stichprobengröße hängt von den finanziellen und personellen Ressourcen ab.
  • Die Verteilung kann per Postwurf geschehen, bewährt hat es sich aber auch, die Fragebögen mit persönlicher Ansprache zu übergeben – letzteres erhöht den Rücklauf.
  • Sie können den Fragebogen in einem C5-Umschlag versenden/übergeben, und – falls die finanziellen Ressourcen vorhanden sind – einen Rückumschlag beifügen. Beachten Sie hierzu auch die aktuellen Hinweise der Deutschen Post unter https://www.deutschepost.de/de/w/werbeantwort.html.
  • Eine zweiwöchige Frist für den Rücklauf ist angemessen, denken Sie dabei auch an Schulferien und Feiertage.

 

Auswertung

Um eine unkomplizierte Auswertung der Befragung zu ermöglichen, bieten wir eine Auswertungsdatei für Excel an, in der die Fragebögen eingegeben werden können und automatische Auswertungen für die obig vorgeschlagenen Fragen vorgenommen werden. Die Recherche von einigen amtlichen Daten zum Quartier und gesamten Gemeinde ermöglicht dabei eine Einschätzung des erhobenen Samples hinsichtlich dessen Repräsentativität.

  • Im ersten Tabellenblatt geben Sie die Daten aus der Befragung ein. Sie ist für die Eingabe von etwa 160 Fragebögen angelegt.
  • In den nachfolgenden Tabellenblättern finden Sie daraus automatisch generierte Grafiken und Tabellen.
  • Im letzten Tabellenblatt sind die sozialstrukturellen Merkmale nochmals dargestellt und sollten – wenn gewünscht – mit amtlichen statistischen Daten für die gesamte Gemeinde und den befragten Stadtteil abgeglichen werden, um eine Einschätzung der befragten Stichprobe zu ermöglichen.

Weitere Hinweise zur Benutzung finden Sie in den Dateien.

 

 Downloads

 

 

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an:
Michael Lobeck
Geographisches Institut der Universität Bonn
Meckenheimer Allee 166
53115 Bonn
+49 228 73-60212
lobeck@geographie.uni-bonn.de

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